Wein - und was kannst Du so?

Was wir alle viel zu wenig haben ist Freizeit. Zeit, die wir selbstbestimmt einsetzten können für das, was uns wichtig ist. Freizeit soll dazu dienen sich zu entspannen. Physisch aber auch mental. Genau genommen ist das aber der falsche  Ansatz.

Wir leben, jeder unterschiedlich lang, jeder unterschiedlich intensiv. Um zu Leben benötigt man Essen und dafür muss man entweder Geld bezahlen oder es sich selbst erschaffen. Sind aber diese Grundbedürfnisse befriedigt, können wir selbst entscheiden was wir tun. Arbeiten wir mehr, um mehr Geld zu erhalten für ein Zuhause, den nächsten Urlaub, Kleidung oder legen wir uns in die Sonne?

 

Heute ist das nicht mehr so einfach. Es gilt gewissen gesellschaftliche Ansprüchen zu genügen und dafür gehen wir jeden Tag unserer Arbeit nach. Viele haben leider nicht das Glück, in ihrer Arbeit ihre Berufung zu finden. Nur Wenige macht es glücklich jeden Tag ihrem Beruf nachzukommen. Zum Glück gibt es aber dann noch die Freizeit. Diese gilt es zu nutzen. Nicht stur auf das Sofa vor den Fernseher zu sitzen und das Leben anderer Menschen zu betrachten und zu verurteilen.

 

Nimm Dein Leben selbst in die Hand. Was macht Dir Spaß? Womit willst Du Deine freie Zeit verbringen?

 

Liebst Du die Natur? Interessierst Du Dich für Geschichte? Interessierst Du Dich für Sprachen?

 

Was macht Dich glücklich?

 

Ich habe mich schon oft mit der Frage beschäftigt, was ich gut kann.

 

Weißt Du was Dich auszeichnet? Was kannst Du besonders gut?

 

Oft habe ich keine Antwort darauf gefunden, was mich sehr unzufrieden stimmte. Ich habe das Offensichtliche übersehen: ich interessiere mich für Wein, die Winzer und die Regionen. Diese Informationen sauge ich ohne Mühen auf und gebe sie leidenschaftlich gerne weiter. Dabei ist Wein für mich ein individuelles, sich ständig veränderndes Kulturgut. Kein alkoholisches Getränk. Das ist es natürlich auch, aber es geht dabei nicht darum sich zu betrinken, sondern seine Sinne zu schulen. Natürlich ist es wichtig den Aspekt Alkohol zu bedenken und sorgsam damit umzugehen. Aber ich glaube, das ist allen bewusst die sich dafür interessieren.

 

Seit mir das bewusst ist, gehe ich viel leichter damit um. Wir alle sind der Schmied des eigenen Glücks. Also nimm den Hammer in die Hand und forme Dein Glück. Der Amboss steht bereit.

 

Viel Erfolg!